Die Heizkosten explodieren regelrecht und niemand weiß, wie lange wir noch über ausreichend bezahlbares Öl und Gas verfügen. Einmal den Öl-Tank des eigenen Hauses füllen, kann einen fast in den Ruin treiben.

Dagegen kostet die Anschaffung einer modernen Infrarotheizung kaum mehr, als eine Ölfüllung. Die Montage ist fast so einfach, wie Lampen aufhängen. Denoch wissen bisher  ca. 98% unserer Bevölkerung überhaupt nicht, dass es diese sparsamere und gesunde Alternative Art zu heizen gibt.

Die Infrarotheizung ist eine Weiterentwicklung aus der Raumfahrttechnik: Platzsparende, flache Platten sind in der Lage, ganze Räume zu erwärmen und dabei ein äußerst angenehmes  Wohlfühl-Klima zu schaffen. Um das zu erreichen, genügt schon eine normale Steckdose.

Infrarotheizungen können als Ergänzung zur normalen Beheizung eingesetzt werden, aber in richtiger Dimensionierung auch ganze Räume und komplette Häuser beheizen. Ebenso ist die gezielte Beheizung bestimmter Bereiche möglich, ohne dass die Wärmestrahlung entweichen kann. Auf diese Weise lassen sich große Hallen und sogar Kirchen kostensparend mit der Infrarotheizung beheizen.

Da unsere Infrarotheizungen ausschließlich nach vorne heizen und nicht die rückseitige Wand! Die Materie des ganzen Raumes wird erwärmt, es entsteht im Fußboden, in den Wänden und Möbeln eine umfangreiche Wärmespeicherung. Wohlfühlen pur, in einer wärmenden Hülle, ganz ohne Luftzug! Daher ist die Infrarotheizung eine ideale Alternative zur Nachtspeicherheizung.

Weniger Dämmaufwand! Jedes Material hat eine sog. Gleichgewichtsfeuchte, d. h. jedes Material nimmt aus der Umgebung Feuchte auf. Da wir in unseren Häusern nicht „trocken“ leben, sondern kochen, duschen, schwitzen…. liegt die Feuchte der Bauteile (Wände, Decken) i. d. R. über der Gleichgewichtsfeuchte der Baustoffe. Erhöhte Feuchte bedeutet höherer Wärmeabfluss und  geringere Dämmung. Um 4% erhöhte Feuchte in den Bauteilen bedeutet 50% Dämmverlust.

Die Infrarotheizung arbeitet nicht nur als Heizung, sondern auch als Bautrockner, d. h., sie entzieht den Bauteilen Feuchte. Die Bauteile werden trockener, der Dämmwert der Bauteile erhöht sich, eine Dämmung der Außenwand ist daher meist nicht notwendig.

Heizen mit Strom ist zunächst einmal verpöhnt, da Strom teurer als Öl und Gas ist. Der große Vorteil der Infrarotheizung ist allerdings, daß sie laut Studie der Techn. Uni Kaiserslautern* ca. 60% weniger Energie verbraucht, günstiger in der Anschaffung ist und keine weiteren Nebenkosten, wie Wartung, Schornsteinfeger, Heizraum, aufwändige Dämmung u.s.w. verursacht. Ganz besonders günstig wird das Heizen mit Infrarotheizungen und selbst erzeugtem Strom mittels PV-Anlage. Hier kann je nach Größe der Anlage sogar in der Jahresbilanz ganz ohne Verbrauchskosten geheizt werden. Ja, sogar ein finanzieller Überschuß ist möglich. Dabei sind die Anschaffungskosten oft günstiger als bei einer sehr hochwertigen "normalen" Heizung.
* Die Studie der Techn. Uni Kaiserslautern wurde in unserem Auftrag und mit unseren Infrarotheizungen gemacht! Diese und eine weitere Studie  finden Sie hier