Da Täter in den letzten Jahren auch nicht davor zurückschrecken, in Häuser einzudringen bei denen die Bewohner anwesend sind, ist der "Anwesenheitsschutz" unbedingt zu empfehlen. Da dazu alle Türen und Fenster gesichert werden müssen, ist normalerweise der Aufwand relativ groß. Durch die zeitgerechte Planung kann dieser aber, im Vergleich zum nachträglichen Einbau äußerst preisgünstig gestaltet werden.
Nachträglicher Einbau
Soll eine Alarmanlage nachträglich eingebaut werden, wird in den seltensten Fällen eine Verkabelung in Erwägung gezogen, da der Aufwand kaum vertretbar ist. Für diese Fälle gibt es Funkalarmanlagen. Bei diesen Anlagen, sind die Alarmsensoren per Funk mit der Zentrale verbunden, daher müssen keine Kabel verlegt werden. Auch hier sollte auf Qualität geachtet werden. Es gibt sehr preiswerte Funkalarmanlagen die nach VSÖ (Privatstandard) geprüft sind. Wichtig sind die gewissenhafte Planung und die fachgerechte Montage durch einen geprüften Alarmanlagen Errichter. Durch die Ausstellung eines Sicherheitsprotokolls (ein Dokument, das bei Versicherungen vorgelegt werden kann) wird die fachgerechte Montage bestätigt.
Der Schreck, die polizeiliche Untersuchung, der Kommunikationsaufwand mit der Versicherung,
der mögliche Verlust von bedeutungsvollen persönlichen Dingen sowie die psychologischen Nachwirkungen eines Einbruchs stehen in keinem Verhältnis zu dem Aufwand, der heutzutage aufgebracht werden
muss, um eine effektive Alarmanlage zu installieren und damit jene Hürde aufzubauen, die notwendig ist, dass sich ein Einbrecher lieber doch ein anderes Objekt aussucht.
Rechtzeitig planen hilft Kosten sparen
Es gibt zwei Varianten eine Alarmanlage zu installieren, die feste Verkabelung und die Funkalarmanlage. Daher ist
es wichtig, schon bei der Planung eines Hauses bzw. beim Umbau oder einer Renovierung eine Alarmanlage zu berücksichtigen.
Qualität zahlt sich aus
Bei der Auswahl des Alarmsystems sollte auf Qualität geachtet werden. Alarmanlagen, die vom Verband der Sicherheitsunternehmen Österreichs (VSÖ) geprüft sind, entsprechen den von Versicherungen geforderten Qualitätsrichtlinien.
Bericht vom ORF über